Sandrine Zenner ist eine deutsch-französische Schauspielerin und Autorin. 
Sie ist mit einer französisch-tunesischen Mutter und einem deutschen Vater in Berlin aufgewachsen.

Sandrine ist viersprachig (deutsch, französisch, spanisch und englisch).
Nach dem Abitur arbeitete sie in Mexiko. Während ihrer Schauspielausbildung gastierte sie am Luzerner Theater und an den Münchner Kammerspielen , wo sie erstmals mit eigenen Texten auftrat. 

2017 erhielt sie den Förderpreis der Armin-Ziegler-Stiftung.

Seit der Spielzeit 2018/19 festes Ensemblemitglied am Theater Bonn, spielt sie dort zahlreiche Hauptrollen.

Wichtige Zusammenarbeiten verbinden sie mit Volker Lösch, Julie Grothgar, Alexander Giesche, Sascha Hawemann, Martin Nimz, Sarah Kurze und Bruno Cathomas.

Im Rahmen ihres Masterabschlusses schrieb und spielte sie, unter der Regie von Bruno Cathomas, das Solostück DIE RATTE, das 2019 am Theater Bonn Premiere feierte und 2020 zum internationalen Mainzer Theaterfestival eingeladen wurde. Unter eigener Regie wurde 2021 ihr zweites Stück THORSTEN als szenische Lesung uraufgeführt. 

Seit der Arbeit an dem Stück RECHT AUF JUGEND (R :Volker Lösch) setzt sich Sandrine mit verschiedenen Klimakollektiven gegen die Klimanotlage ein. In ihrer aktivistischen Arbeit legt sie den Fokus auf die Zusammenhänge zwischen Kolonialismus, Rassismus und Klimakrise.